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Wir waren wieder ein paar Tage in Bad Ragaz. Zurzeit, noch bis zum 31. Oktober, findet in Bad Ragaz und Valens die «Bad RagARTz» statt.
Das Moto «Distanz schärft den Blick». Hier ein paar Impressionen ohne irgendwelche Priorisierung…
«Cilo Blanca» von Manolo Valdés aus Spanien«Maria et l’elefante» von Stefano Bombardieri aus Italien«Gesichtspunkt» von Carla Hohmeister aus Bad Ragaz«A Diem» von Igor Ustinov (Sohn von Peter Ustinov) aus London«Schlamassel» von Otmar Hörl aus Deutschland
Es lohnt sich einen kleinen Trip ins Sarganserland zu unternehmen und die «Bad RagARTz» anzuschauen.
Heute Morgen um 07:00 in der Zentralschweiz aufgenommen.
Der Mond geht unter
Interessant ist, dass in meiner Aufnahme der Mond um fast 90° im Uhrzeigersinn gekippt ist, im Gegensatz zu den Mondbilder, welche in der SRF Tagesschau am Mittag gezeigt wurden.
Mondbilder im SRF
Die Bewegung des Mondes ist sehr kompliziert, wie dieser Artikel zeigt. Aber ich kann nicht glauben, dass der Mond in einer Nacht so stark kippt. Meine Vermutung, die Bilder wurden nicht heute aufgenommen. Bei meinem Beitrag Weihnachtsvollmond von 2015 steht er nämlich auch etwas anders.
Na endlich hat auch Apple die plenoptische Kamera in ihr Smart Phone eingebaut – zumindest eine ziemlich gute Software, die das nachbildet. Wie es bei Apple üblich ist, haben sie auch gute Werbeclips dazu produziert…
Tiefen Kontrolle — Apple
… und witzige.
Bokeh’d — Apple
Vor ziemlich genau vier Jahren bekam ich eine Lytro Illum Lichtfeldkamera, eine plenoptische Kamera. Damit konnte man, neben der Tiefen Kontrolle, auch parallaxe Fotografie betreiben. Leider gibt es die Firma nicht mehr.
Zeitrafferaufnahmen, auch Timelapse genannt, sind für uns immer faszinierend, weil so die vierte Dimension beschleunigt wird, auf die wir (noch) keinen Einfluss nehmen können. Na gut, in Cern arbeiten sie vielleicht daran.
In der Zwischenzeit müssen wir die Zeit mit Videotechnik beschleunigen. Das Wettergeschehen eignet sich besonders gut dazu.
Wetter im Zeitraffer – SRF
Im Netz findet man viele Anleitungen zur Zeitraffer Video Produktion. Eine sehr gute, übersichtliche, inkl. Anleitungen für die Pre- und Post-Produktion stellt uns Jennifer Brühlmann zur Verfügung.
In einfachen Schritten zum Timelapse-Video
Ein sehr schönes und aufwendiges Beispiel zeigt uns Oliver Schmid.
Wir waren vor kurzem ein paar Tage in Bad Ragaz. Zurzeit, noch bis zum 4. November, findet in Bad Ragaz und Vaduz die «Bad RagARTz» statt. Das ist ein Fest der Skulpturen, insgesamt 2600 Tonnen Kunst. Hier ein paar Impressionen ohne irgendwelche Priorisierung…
„Giant Snail“ ist ein Werk von Künstlerkollektiv Cracking Art aus Mailand. Das Kunstwerk ist aus rezyklierbarem Polythene. Hier natürlich eine Nachbildung.
„Polonaise“ von Christel Lechner aus Deutschland
„La nuova Eva“ Werk von Helga Vockenhuber
„Brainstorm“ aus Alu- und Schwarzblech von Carla Hohmeister
„Guardians of Time“ von Manfred Kielnhofer aus Oesterreich
Ich finde es lohnt sich einen kleinen Trip ins Sarganserland zu unternehmen und die «Bad RagARTz» anzuschauen.
Ein Buchtrailer bewirbt ein Buch. Ein Buch enthält Text. Was liegt näher als im Buchtrailer Text darzustellen. Aber Achtung: Nicht jeder Betrachter liest gleich schnell. Die Kombination von Video und Text muss wohl überlegt sein. Hier ein paar Beispiele:
Die Lesegeschwindigkeit wird diktiert, durch Vorlesen.
Die geheime Geschichte von Twin Peaks
Gelungener Buchtrailer, der Betrachter wird mit gezogen und kriegt alles mit. Übrigens, der Buchtrailer enthält aufwendige Photo Parallaxe, sehr gut gemacht.
Die Lesbarkeit des Textes im Trailer wird durch guten Kontrast und entsprechende Bildgestaltung unterstützt.
Save Me von Mona Kasten
Die Bilder sind matt und der Test klar, gut lesbar. Der Betrachter muss aber ein schneller Leser sein und gegen Ende hapert’s mit dem Kontrast. Trotzdem ein schöner Buchtrailer.
Viel Action und viel Text. Wofür soll sich der Betrachter entscheiden? Beim ersten Durchlauf verpasst man wohl das eine oder das andere.
Ocean City von R.T. Acron
Ocean City ist eine Science Fiction Geschichte für Jugendliche, da muss Action herrschen, auch wenn es vom Lesen ablenkt.
Diese Woche habe ich zu meiner Olympus OM-D E-M10 das 75-300m Objektiv erhalten. Beim gestrigen Vollmond musste ich das Objektiv selbstverständlich testen.
Da ich kein Stativ zur Hand hatte, wurde das erste Bild, wie erwartet, nicht berauschend. Vor allem wenn man meine Aufnahme des Weihnachtsvollmond vergleicht. Allerdings bietet die Olympus E-M10 die Möglichkeit eine Belichtungsreihe aufzunehmen. Hier das Resultat bei dem die Blende und die Verschlusszeit variiert wurden.
Diese, auf den Ausschnitt Mond reduzierten, Bilder bildeten die Eingangsdaten für das Tool Fitswork. Mit Hilfe der Batch-Verarbeitung habe ich die fünf Bilder addiert und dabei dieses Resultat erhalten.
Ein TIFF Bild mit 16Bit Farbkanälen. In diesem Bild steckt mehr Information, als man sieht. Diese sehr gute Anleitung zeigt, wie man mit Photoshop das Bild schärfen kann. Zusätzlich habe ich die Bilder noch entsättigt, quasi die Erdatmosphäre etwas gefiltert. Links das Resultat mit Photoshop, rechts mit Gimp.
Übrigens, das Gimp Bild wurde mit der Entwicklungsversion 2.9.4 gemacht. Die Korrektur „Tiefen/Lichter“, wie in PS, gibt es da nicht. Aber neu „Belichtung“. Das Resultat ist etwas flau, aber das wird mit der nächsten Version sicher besser. Die Störungen am Südpol des Mondes haben mit dem Flimmern der Erdatmosphäre und mit dem fehlenden Stativ zu tun.
Seit 38 Jahren gab es wieder einen Vollmond am 1. Weihnachtstag. In unseren Breitengraden erreicht der Vollmond mittags sein Maximum, nicht nachts. Der Titel des Beitrags stimmt eigentlich so nicht.
Das erste, das auffällt: Sehr viel Zubehör (Streulichtblende, ND-Filter, Mikrofasertuch für den Touchscreen, etc.) alles einzeln verpackt, aber kein Handbuch. Video-Tutorials sind angesagt und seit Anfang Juli gibt es ein PDF-Manual 2.0, das auch Manual nennen darf.
Die Lytro Illum ist eine plenoptische Kamera, auch Lichtfeldkamera genannt, und erfasst das 4-D-Lichtfeld eines Motivs. Damit kann man Aufnahmen mit einem Perspective Shift („anfokussieren“) machen. Aber einfach draufhalten und abdrücken, funktioniert mit dieser Kamera gar nicht. Das Motiv muss gut ausgewählt sein. Eines meiner ersten Bilder war das hier:
Das Bild stammt übrigens von einer Bushaltestelle.
Ja, das ist eine Bushaltestelle. Ein Künstlerkollektiv aus der ganzen Welt hat in Vorarlberg das Projekt BUS:STOP umgesetzt.
Ich gebe allerdings zu, das Bild war ein glücklicher Zufall. Es muss nämlich mehrere Ebenen aufweisen, welche die Kamera auch erkennt. Mit der Desktop Applikation lassen sich auch Animationen machen, wie die hier:
Nicht zuletzt lassen sich mit der Lytro Illum auch kleine Photo Parallaxe erstellen. Es erscheint der Eindruck, man könne hinter das Motiv schauen.
Etwas spezielles ist auch die Wi-Fi-Connection zu iOS-Geräten. Mit der iOS App kann man auf Reisen direkt die Bilder in einem angenehmen Format betrachten und bearbeiten, wenn auch nicht so intensiv, wie mit der Desktop Applikation. Nur auf dem eigenem Blog kann man das Anfokussieren nicht selbst umsetzen, dazu wird ein Gratis Account bei Lytro benötigt.
Für kreative fotografische Gemüter oder professionelle Bildgestalter fürs Web ist die Lytro Illum als Zweitkamera einen Versuch wert und mehr als bloss ein Spielzeug. Eine „normale“ Kamera kann sie aber nicht ersetzen.
Die Journalistin Esther Honig hatte eine Idee: Sie sendete ein unbearbeitetes Portrait von sich an Photoshopper in aller Welt. Auftrag: «Mach mich schön».